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𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 - 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴?

  • Autorenbild: Kristin Bente
    Kristin Bente
  • 12. März
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Apr.

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Zur Partizipation gibt es die verschiedensten Möglichkeiten und Methoden: unter Erwachsenen - wie in Teams, Kollegien und Arbeitsgruppen - genauso wie für Kinder und Jugendliche in der Schule, Familie oder Freizeit. 


Doch 𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗻𝘂𝗿 𝗴𝗲𝗹𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻, wenn die Entscheidungsträger:innen eine 𝗽𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 haben – ansonsten wird aus der Partizipation schnell eine Scheinpartizipation, bei der die Beteiligten zwar gefragt werden, ihre Positionen bei der eigentlichen Entscheidung aber keine Rolle spielen.


Natürlich kann Partizipation manchmal 𝗺ü𝗵𝘀𝗮𝗺 sein und Entscheidungsprozesse 𝘃𝗲𝗿𝗹ä𝗻𝗴𝗲𝗿𝗻: Man muss die nötige Zeit für Austausch einräumen, Diskussionen zulassen, andere Meinungen aushalten, einen Teil der eigenen Macht abgeben und am Ende womöglich andere Entscheidungen akzeptieren. 


Doch wenn man Partizipation bewusst zulässt und etabliert, 𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲 𝗮𝘂𝘀 🏆


➡️ die 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝘄𝗶𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 aller Beteiligten wird gestärkt

➡️ die 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 wird intensiver 

➡️ die Entscheidungen werden von möglichst allen Beteiligten 𝗺𝗶𝘁𝗴𝗲𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻.


Letztlich geht es also darum...


➡️ alle Beteiligten als Individuen mit eigenen Bedürfnissen ernst zu nehmen

➡️ vorhandene Machtstrukturen und Hierarchien zu hinterfragen 

➡️ und 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝘂𝘁 𝘇𝘂 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝘁𝗲𝗶𝗹𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 


– in Klassen- und Schulgemeinschaften ebenso wie in Unternehmen. 💪

 
 
 

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